ADAC Navigationsgerätetest
ADAC-Test mobile Navigationsgeräte (ADAC Navi Test)
Im Vergleich: Basismodell gegen Premiumgerät
Zum aktuellen ADAC Navigationstest 2011
Ein günstiges Einsteiger-Navigationsgerät kann die bessere Wahl als das wesentlich teurere Premiumgerät der gleichen Marke sein. So das Ergebnis eines aktuellen ADAC Navigationstests, bei dem der ADAC acht Basismodelle mit den jeweiligen High-End-Geräten des gleichen Herstellers verglichen hat. Die teuren Modelle von Mio, NavGear und a-rival schnitten dabei nicht nur schlechter ab als ihre günstigeren Pendants, sondern waren sogar die Schlusslichter des Vergleichs. Bestes Navigationsgerät im ADAC Test war das Becker Z205.
Basismodell ist meist gut
Die meisten Basisversionen zeigten gute oder befriedigende Leistungen, wie zum Beispiel das Medion GoPal 4145E. Allerdings vermissten die Tester bei einigen Navigeräten TMC zur Stauumfahrung.
Navigationsgeräte – Premiumgeräte
Anders bei den Premiumgeräten: Beim Mio Moov Spirit V505TV beanstandeten die Experten des ADAC eine schlechte Menüführung bei der Bedienung. Das NavGear GT 50T missfiel durch deutliche Schwächen beim Satellitenempfang. Das a-rival NAV-PN43 zeigte in den meisten Testkriterien nur ausreichende Leistungen und wurde wegen starker Vibrationen zusätzlich abgewertet. Das Falk F12 3rd Edition schnitt dagen mit am besten ab.
Fünfmal die Note „Gut“
Insgesamt vergaben die Tester fünfmal die Note „gut“ an Premiumgeräte. Die Modelle von Becker Z205, Falk F12, Navigon 8410, Medion GoPal P4445 und Garmin Nüvi 1490T erfüllten damit die Erwartung in ihren höheren Preis. Eine Sonderstellung nahm das Navigon 8410 ein: Mit einem Preis von rund 450 Euro war es zwar das teuerste im Test, setzte aber auch Maßstäbe durch seine exzellente Sprachausgabe und seine Darstellungsqualität der Route.
Die Navigationsgeräte erhalten Sie in folgenden Onlineshops:
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